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Wettbewerb 2012
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Damit sich Jugendliche von Projekten zur Alkoholprävention wirklich angesprochen und zur Teilnahme motiviert fühlen, müssen Projektplanerinnen und Projektplaner in die jeweils aktuelle Jugendkultur eintauchen. Sie müssen die Ressourcen, aber auch die Schwächen und Risiken der Jugendlichen kennenlernen, ihre Lebensentwürfe und Sehnsüchte, aber auch ihre Ängste und Sorgen. Daneben gilt es, die sozialen Beziehungen der Jugendlichen, ihre Treffpunkte und ihre Freizeit- und Partykultur zu kennen. Im nächsten Schritt sind aus diesen Kenntnissen angemessene Schlussfolgerungen für die Alkoholprävention zu ziehen. Nur wer die Bedürfnisse und die Zugänge zu den Jugendlichen kennt, erreicht sie mit Informationen und Botschaften und kann sie letztlich auch zu einem gesundheitsbewussten Verhalten anregen.
Die Berücksichtigung von aktuellen Jugend- und Markttrends ist bei der Konzeption von Projekten zur Alkoholprävention bei Jugendlichen von großer Bedeutung, denn durch sie werden zum einen Innovation und zum anderen Zielgruppenspezifik gefördert.
Alle, die Alkoholprävention für Jugendliche ab 12 Jahre auf freiwilliger Basis anbieten, waren zur Teilnahme eingeladen. Besonders erwünscht waren Projekte, die ihre Ergebnisse überprüfen.
Bei den Projekten muss es sich entweder um jährlich wiederkehrende Angebote handeln oder die Projekte müssen „Projektcharakter“ nachweisen und damit über kurzfristige Aktionen hinausgehen.
Die eingereichten Projekte konnten ihren Fokus in der Alkoholprävention bei Jugendlichen unterschiedlich setzen, zum Beispiel Vermeidung riskanter Konsummuster bei älteren Jugendlichen, Hinauszögern des Erstkonsums bei jüngeren Jugendlichen, Motivation zur Punktnüchternheit in besonderen Lebenssituationen, Information über die Risiken von Alkohol, über risikoarme Konsumgrenzen oder Jugendschutzbestimmungen.
Die Zielerreichung kann über kulturelle und soziale Arbeit, Medienpädagogik, Gruppenarbeit, persönliche oder Online-Beratung, über Peers, über soziale Netzwerke, Informationsveranstaltungen oder über andere methodische Zugänge umgesetzt werden. Auch strukturelle Maßnahmen gehören dazu, wie Jugendfreizeitangebote im Regelbetrieb von Offenen Jugendhäusern, verbandliche Jugendarbeit, Suchtprävention und regelmäßige Beratungsangebote.
Zur Projektbeschreibung
Unabhängig davon, ob es sich um Projekte der Verhaltens- oder Verhältnisprävention handelt, wichtig ist, dass sie Jugendliche mit hoher Treffsicherheit erreichen und einbinden, weil sie eng mit ihrer Lebenswelt verknüpft sind.
Der Bundeswettbewerb Alkoholprävention fragt nach:
Am 20. Februar 2013 werden aus den eingegangenen Teilnahmebeiträgen die besten Projekte in Berlin feierlich geehrt und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 50.000 Euro wird auf die prämierten Projekte verteilt, wobei ein einzelnes Projekt bis zu 10.000 Euro an Preisgeld erhalten kann.
Informationen zum Bundeswettbewerb Alkoholprävention können hier abgerufen und ausgedruckt werden:
Informationen rund um den BUWALK 2012 PDF-Dokument, 2 Seiten
Alle eingereichten Beiträge, die die Teilnahmebedingungen erfüllt haben, wurden einer unabhängigen Jury vorgelegt. Sie bewertete die Beiträge aus der Sicht der Sucht- und Alkoholprävention, der Gesundheitsförderung und Kommunikationswissenschaft sowie der Jugend- und Trendforschung. Auf Grundlage des Votums der Jury bestimmten BZgA und PKV als Veranstalterinnen die Nominierten und Preisträger.
Die Teilnahmebeiträge wurden vom 15. Mai 2012 bis 24. August 2012 von der BZgA ausschließlich online entgegengenommen.